Durch die Veranstaltung führten Berit Schoppen und Leif Grundmann (MedEcon Ruhr), Ausrichterin war die Digital Health Factory.
Den inhaltlichen Einstieg gestaltete FrauJuliane Düvel (Universität Bielefeld) mit ihrer Keynote „Antibiotikaresistenzen im Fokus von Digital Urban Health – wie Smart-City-Technologien neue Antworten geben können“. In der darauffolgenden Podiumsdiskussion sprachen Ronja Nolte (contec GmbH), Justin Rautenberg (OptiMedis AG) und Prof. Dr. Sebastian Merkel (Ruhr-Universität Bochum) über Zugangsbarrieren und über die Rolle von Daten in der Gesundheitsversorgung.
In 3 Fachforen wurden die Themen Zugangsbarrieren, Daten, und Versorgung vertieft, bereits bestehende Lösungen vorgestellt und diskutiert.
Für die Koordinierungsstelle Digital Health nahm Dino Hodzic im Forum 2: Datenbasierte Stadtgesundheit – Potenziale für Prävention und Planung teil und stellte in seinem Vortrag “Potenziale, Ansätze und Perspektiven” die bisherige Arbeit zum Thema des Regionalverband Ruhr vor. Positiv hob er hervor, dass bereits viele Umweltdaten auf regionaler, Landes- und Bundesebene erhoben und ausgewertet werden und dies auch ausreichend standardisiert geschieht. Verbesserungspotenzial besteht hingegen bei Gesundheitsdaten, diese sind nur bedingt vergleichbar, und sollten kleinräumiger und in kürzeren Zeitabständen erhoben werden, um im nächsten Schritt eine Integration von Umwelt- und Gesundheitsdaten zu ermöglichen. Ein besonderes Augenmerk legte er hierbei auf das Thema Hitze als wichtigen und kritischen Faktor, besonders, aber natürlich nicht ausschließlich, in urbanen Lebensräumen.
Im Forum sprachen außerdem Prof. Dr. Heike Köckler (Hochschule Bochum) zum Thema “Digitale partizipative Gesundheitsberichterstattung”und Felix Hillebrand (Ennepe-Ruhr-Kreis) zum Thema “Effektives Prozessmanagement im öffentlichen Gesundheitsdienst”.
Bildimpressionen und das Programm inkl. Referent*innen finden sie auf der Seite der Digital Health Factory.
